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Die Welt ist veränderbar. Sie muss angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts grundlegend neu gedacht und gestaltet werden.

Wie wäre es also, wenn man als Co-Worker*in, New Worker*in, Student*in der Kultur- oder Sozialwissenschaften, als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft quasi mitten im eigenen Forschungsgebiet wohnen und leben könnte? Und das in einem außergewöhnlich gestalteten und kostengünstigen Wohnumfeld. Mit kurzen Wegen vor Ort und einem Mobilitäts-Konzept für Ausflüge in die umliegenden Städte. Themen für die eigene Forschung gibt es reichlich … und sogar Tante Emma ist zurück mit brandneuem Konzept. Der Einkauf wird zur alltäglichen Sozialstudie und der Laden zum soziokulturellen Begegnungsraum, der sich bei Bedarf auch zur hippen Heimatstube, zum temporären Ausstellungsraum oder in ein kleines Theater umfunktionieren lässt.

Wie wäre es, wenn man Leben und Arbeiten wieder näher zusammenzubringen würde, statt diese Sphären strikt voneinander zu trennen? Wenn die Van-Life-Community regelmäßig zu Gast wäre? Wenn der ganze Mensch mit seinen Fähigkeiten und Kompetenzen wieder im Mittelpunkt gesellschaftlichen Zusammenlebens stünde?

Wie wäre es, wenn der viel zitierte Satz *Jeder Mensch ist ein Künstler* von Joseph Beuys tatsächlich gelebt werden würde? Wenn Kreativität als wertvolles gesellschaftliches Kapital anerkannt sein würde, und jede und jeder seine Fähigkeiten im Sinne einer sozialen Plastik in den gesellschaftlichen Gestaltungsprozess einbringt?

Wir möchten nicht nur echte Gebäude gestalten. Wir möchten neue Lebensräume entwickeln, die progressives Denken fördern, provozieren und vermitteln. Unser Haus soll mitten in der Gesellschaft stehen. Es wird kein Ort der Abschottung, sondern ein Ort der Begegnung sein. Mit allem, was uns wichtig ist und was man wirklich braucht für ein ästhetisch geführtes und nachhaltig hinterfragtes Leben mit unterschiedlichen Graden von Verrücktheit.

Daran arbeiten wir. Willkommen bei Grauhouse!